In der Süddeutschen Zeitung am Wochenende 11./12.Februar 2017 auf der Seite 58 Herbert Achternbusch (*1938) im Gespräch mit der SZ-Theaterkritikerin Christine Dössel . Auf ihre sehr merkwürdigen Fragen („Nehmen Sie es München krumm, dass es die ‚Hauptstadt der Bewegung‘ war?“..“Ihre Mutter hat sich erschossen. War Ihre Mutter depressiv?“…. „Ihre Stücke wurden am Residenztheater, an den Kammerspielen aber auch auswärts an großen Häusern gespielt. Warum ist das eingebrochen?“… „Ist ‚Dogtown Munich‘ eine Abrechnung mit der Stadt?“) antwortet dieser Solitär unter den Theaterautoren und Filmemachern mit ganz unverwechselbar widerhakigen und gleichzeitig anrührend zarten, melancholisch hellsichtigen, schmerzlich genau formulierten Gedanken.
Die Uraufführung von „Dogtown Munich“ ist am Sonntag 12.Februar 2017 im Volkstheater , Regie: Pinar Karabulut (*1987)
Kommentar verfassen